Rektoratsbeschluss: Freischaltung von GPT4-o Modell von Open-AI bis Ende 2024 geplant
An der HTWK Leipzig wird derzeit an einem Basis-Angebot gearbeitet, das die Nutzung generativer KI für Lehrende, Studierende und Mitarbeitende ermöglicht.
Es geht um sogenannte LLMs – „Large Language Models“, die eine Grundlage für die KI-getriebene Kommunikation und die eigenständige Generierung neuer Texte bieten.
Außerdem werden einige große Opensource-LLMs angeboten, die im HTWK-System datenschutzkonform eingebunden sind
Die genannten Large Language Modelle werden über ein lokal an der HTWK gehostetes und vom ITSZ betriebenes Nutzerinterface bereitgestellt. Wie an vielen anderen Hochschulen in Deutschland wird dazu das als Opensource von der HAWK Hildesheim entwickelte System „HAWKI“ genutzt.
„Derzeit befindet sich dieser neue IT-Dienst im Pilotbetrieb an der HTWK Leipzig und wird bis zum Jahresende für alle Hochschulangehörigen verfügbar sein. Alternativ können bereits jetzt alle Hochschulen in Deutschland über Login der Heimateinrichtung verschiedene Opensource-LLMs über die Academic Cloud der Uni Göttingen nutzen“, so Michael Proft, Leiter des IT-Servicezentrums der HTWK Leipzig.
„In den Gesprächen mit den Fakultäten wurde die Bereitstellung von Zugängen zu generativer KI immer wieder angemahnt. Insofern freue ich mich, berichten zu können, dass wir uns auf der Zielgeraden befinden", ergänzt Rektor Prof. Dr.-Ing. Jean-Alexander Müller.