Lehrberichterstattung komplett umgestellt
Im Zuge der internen Akkreditierungsverfahren und der Systemakkreditierung an der HTWK Leipzig wurden in jünster Zeit viele Prozesse in Studium und Lehre neu strukturiert und qualifiziert.
Dazu zählt auch die Lehrberichterstattung, die im Zwei-Jahres-Turnus von den Studiengang-Verantwortlichen erstellt wird. Die Lehrberichterstattung ist nun komplett auf einen digitalen Prozess umgestellt.
Dabei wurde das Kenndatensetting verschlankt und die stichtagsbezogene Datenerfassung automatisiert.
Klare Kenndatendefinitionen sorgen für Transparenz und sichern die Vergleichbarkeit der Daten.
„Die digitale Lehrberichterstattung ist für mich ein sehr gelungenes Beispiel, wie kenndatengestütztes Monitoring und die Digitalisierung der Hochschule ineinandergreifen“ sagt Prof. Barbara Mikus, Prorektorin für Bildung.
Das Studienerfolgsprojekt LerSys hat die digitale Lehrberichterstattung maßgeblich technisch konzipiert und umgesetzt. Anfang April ging die neue Plattform online und wurde in Clustern für die Bearbeitung der Studiengänge geöffnet. Zum ersten Cluster gehörten die Studiengänge, deren interne Akkreditierung bevorsteht. Erste Berichte aus dem Pilotcluster sind mittlerweile erfolgreich digital bei der Hochschulleitung eingereicht worden.
Prof. Johannes Tripps, Studiendekan des Bachelorstudiengangs Museologie, arbeitet momentan sehr intensiv mit der Plattform: "Die neue Form der Lehrberichterstattung hat vieles mehr als erleichtert. Besonders die automatisierte Ausgabe der relevanten Kenndaten ist eine enorme Hilfe, da man die Daten nicht länger aus verschiedenen Quellen extrahieren und dann kompilieren muss. Das Handling der Plattform ist benutzerfreundlich und der Support infolge des großen Engagements des Projektteams jederzeit gewährleistet."
Seit Mai können alle Studiendekaninnen und Studiendekane auf ihre Lehrberichte zugreifen. Bis Ende des Jahres werden weitere Features in der Plattform ergänzt. So ist zum Beispiel die automatisierte Visualisierung der Kenndaten in einem Dashboard geplant. Außerdem wird das System in die HTWK-interne IT-Infrastruktur eingebunden.